Die Krux mit Fremdwährungen und Bilanzen
(Wien, 11.08.2015) Alle Jahre wieder kommen aus Übersee die Berichte über die Earning-Season, während DAX-Unternehmen ihre Jahres- und Quartalszahlen veröffentlichen. Dabei gewannen zuletzt die Wechselkurseinflüsse an Bedeutung.
Bereits Finanzdienstleister oder noch herstellende Industrie?
Warum sich die Unternehmen nicht mehr auf das Kerngeschäft konzentrieren und einen „vermeintlich unlenkbaren Faktor“ so in den Vordergrund stellen, ist den Währungsexperten rund um Gerhard Massenbauer (Österreichs erfolgreichster Währungs- und Kapitaltmarkt- Tendanalytiker) immer wieder ein Rätsel. Die einen jammern über den starken Dollar, die anderen sind hocherfreut über den schwachen Euro. Doch es kann nicht im Sinne einer herstellenden Industrie sein, sich auf wechselkursbedingte Einnahmen und Erträge auszureden bzw. auszuruhen?
Daimler und RWE zeigen es: Der Trend zur Planungssicherheit setzt sich durch
Laut Fraunkfurter Allgemeinen Zeitung decken sich beide Dax-Unternehmen über die Ausgabe von Anleihen mit USD-Reserven ein, da sie der Meinung sind, etwaige geplante Leitzinserhöhungen der Fed würden zu einem stärkeren Dollar führen. Dazu Massenbauer: „ Wir begrüßen den Versuch beider Unternehmen, auf diese Weise mehr Planungssicherheit zu gewinnen, – auch wenn wir – wie im letzten USD-Currency-Report publiziert – diese Meinung über die zukünftige Dollarentwicklung nicht zu 100% teilen. Wichtig ist nämlich, dass die Unternehmen bewusster handeln und sich eine „Hausmeinung über diese Entwicklungen bilden – die dann in Koordination mit ihren Hausbanken und Spezialisten als Entscheidungsgrundlage dient“.
Hausmeinung bilden – aber wie?
„Natürlich ist ein regelmäßiger Ausstausch mit der Hausbank wichtig – allerdings sollte man sich nicht auf offizielle Bankanalystenmeinungen verlassen. Es ist deren Hausmeinung – nicht die eigene“, meint Massenbauer und setzt fort: „Wichtig ist, von den Großen zu lernen. Wie das erfolgen kann, habe ich in meinem letzten Spezialreport (downloadbar unter http://www.gerhardmassenbauer.com/info/report/) beschrieben. Definitv sollten jedoch Entscheidungsträger auch auf unabhängige, bewährte Quellen zurückgfreifen – wie zB. unsere Currency-Reports.“
Links:
PR 11.08.2015 Krux mit Fremdwährungen
Gerhard Massenbauer: Spezial-Report „Wie Unternehmen jetzt Fremdwährungsrisiken absichern“
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Kontaktperson „The Treasury Scout“:
Wojciech ANTOSZ
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